Schließanlagen (elektronisch/mechanisch)

Es gilt immer die aktuelle Fassung der Schließordnung der TU Clausthal, nachzulesen im Verwaltungshandbuch.  Im Bereich der elektronischen Schließanlage gilt darüberhinaus auch noch die Dienstvereinbarung mit dem Personalrat.

Die Schlüssel werden von der jeweiligen Einrichtung selbständig verwaltet.  Bitte erfragen Sie dort die zuständige Person.  

Bei der elektronischen Schließanlage können sie in der Regel Ihren Dienstausweis bzw. Ihren Studierendenausweis als Schließmedium nutzen.  Dazu muss die Karte einmal an einer Kodierstation initialisiert werden.  Darüberhinaus gibt es die Möglichkeit, Schließmedien in Form eines Schlüsselanhängers zu nutzen.  Bitte beachten Sie: pro Person wird nur ein elektronisches Schließmedium ausgegeben!  Auf diesem Medium können die Schließberechtigungen aller Einrichtungen gemeinsam gespeichert werden.

Bitte informieren Sie in jedem Fall so schnell wie möglich Ihren Vorgesetzten!

Wenn Ihr Vorgesetzter nach einer eingehenden Einschätzung der Lage zu dem Ergebnis kommt, dass die mechanische Schließanlage ausgetauscht werden muss, müssten Sie die damit verbundenen Kosten tragen.  Daher könnte der Abschluss einer entsprechenden Haftpflicht-Versicherung sinnvoll sein.  

Da ein Austausch der mechanischen Komponenten mit einem großen Aufwand verbunden ist, der einige Zeit in Anspruch nimmt, sollte Ihnen der jeweilige Verwalter der Schließanlage (s. o.) einen neuen Schlüssel aushändigen, damit Sie weiterhin arbeitsfähig sind.  Besprechen Sie die Details bitte mit Ihrem Vorgesetzten.

Bei der elektronischen Schließanlage reicht es aus, wenn Ihnen ein neues Medium ausgestellt wird.  Die Schlüsselanhänger kosten ca. 10 Euro.

Wenn Sie Probleme mit den Türen haben, können Sie uns gerne eine E-Mail an e-key-support@tu-clausthal.de senden.  Damit wird ein Ticket erzeugt.  Wir melden uns dann bei Ihnen.

A) Das ist eine Sicherheitsvorkehrung.  Damit wird verhindert, dass ein verlorener oder gestohlener Schlüssel zu lange Schaden anrichten kann.

B) Der elektr. Schlüssel kann eine Reihe von Daten, z. B. die Batteriekapazität, zwischen einem Offline-Schloss und einer Online-Einheit übertragen.  Aufgrund der Speicherkapazität des Schlüssels ist die Datenmenge sehr begrenzt.  Die Zeitspanne von 10 Tagen sollte ausreichend sein, um alle Daten zeitnah in die Datenbank zu übertragen, ohne dass eine wichtige Information im Schlüssel überschrieben werden muss.

An jeder Online-Einheit, die zum System der TU Clausthal gehört.  Das umfasst auch die Standorte EFZN in Goslar sowie den DSC in Celle.  In der Regel befinden sich die Online-Einheiten ganz in der Nähe der Eingangstüren.  In der Campuslandkarte sind die Orte ebenfalls eingetragen.

Die elektronischen Türen signalisieren mit Hilfe von akustischen und optischen Signalen wichtige Informationen:

• Drei mal rotes Blinken signalisiert eine stark entladene Batterie.  Bitte informieren Sie den jeweiligen Verwalter (s. o.) damit die Batterien rechtzeitig getauscht werden können.
• Blaues Blinken an einer Online-Einheit: es werden Daten zwischen der Datenbank und ihrem Medium ausgetauscht.  Bitte belassen Sie das Medium in dieser Zeit vor dem Lesekopf, bis die Datenübertragung abgeschlossen ist.
• Dreimaliges grünes Blinken und entsprechendes akustisches Geräusch: die Tür wurde von Ihnen in eine Daueröffnung gebracht, oder befindet sich bereits in einer Daueröffnung.  Bitte denken Sie daran, die Daueröffnung wieder zu beenden!
• Eine Übersicht über alle optischen und akustischen Signale finden Sie in dieser Datei.

Das hängt von der Programmierung der Tür ab.  

Die Grundeinstellung der elektronischen Beschläge ist die sogenannte "Drückergesteuerte Daueröffnung".  Das bedeutet, dass der Nutzer die innere Türklinke niederdrücken und halten muss, während er seinen Schlüssel an der Vorderseite der Tür vor den Lesekopf hält.  Die Daueröffnung wird auf die gleiche Weise wieder beendet.

Wenn stattdessen der Modus "Mediengesteuert" gewählt wurde, dann ähnelt die Funktionsweise dem herkömmlichen mechanischen Schloss.  Sobald ein Medium vor die Tür gehalten wird, wird die Tür in eine Daueröffnung gebracht.  Wird das Medium wieder davor gehalten, wird die Daueröffnung beendet und die Tür wieder verriegelt.

Bei elektronischen Zylindern besteht nicht die Möglichkeit, mittels der niedergedrückten Türklinke Informationen zu übermitteln.  Die Zylinder sollten daher "mediengesteuert" programmiert werden.

Aufgrund von Umstellungen in der Produktion haben sich seit Anfang 2022 die Funktionsweise der Beschläge und E-Zylinder geändert.  Bei den neuen Typen wird die Daueröffnung dadurch eingeleitet, dass ein berechtigtes Medium für 5 Sekunden an den Lesekopf gehalten wird.  (Auf diese Wiese funktioniert der Trick auch für die E-Zylinder, bei denen bisher mangels vorhandener Türklinke keine Daueröffnung möglich war.)  Die neuen Beschläge sind daran zu erkennen, dass der Lesekopf deutlich eckiger ist, als bei den alten Beschlägen.   Zudem ist auf der Vorderseite des Lesekopfs ein Logo ähnlich des WLAN-Logos zu sehen.